Ungleiche Demokratie Österreich

Es macht einen Unterschied, wer im Parlament sitzt

Wer sind die Abgeordneten, die im Nationalrat die österreichische Bevölkerung vertreten? Sind es Frauen oder Männer oder weder noch, wie alt sind sie, welche Bildung und Ausbildung haben sie, und welchen Beruf haben sie vor ihrer Arbeit als Abgeordnete ausgeübt?

Den Österreich-Bericht aus unserer Reihe 'Ungleiche Demokratien' haben wir am 25. Juni 2024 vorgestellt.

Grafiken können unter Angabe des Copyrights hier bezogen werden.

Methodik:
Die Studienreihe Ungleiche Demokratien vergleicht in den Formaten „Wer sitzt (nicht) im Parlament?“ und „Wer geht (nicht) wählen?“ die soziale Repräsentation und die Wahlbeteiligung von 30 Demokratien Europas und Nordamerikas. Die Formate folgen dabei einem von den deutschen Politikwissenschaftlern Armin Schäfer & Lea Elsässer entwickelten einheitlichen Studiendesign.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Junge und Frauen sind schlechter vertreten - vor allem in rechten Parteien

Der Nationalrat ist kein reines 'Akademiker:innenparlament'

Arbeiter:innen sind unterrepräsentiert - Bauern überrepräsentiert

Die mangelnde Repräsentation von Arbeiter:innen führt zu mangelnder Responsivität gegenüber deren Interessen

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